Michael Pauser (* 1987) studierte nach seinem Abitur in Glauchau historische Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und erhielt dort auch Unterricht im Fach Orchesterdirigieren. Zudem studierte er Philosophie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Derzeit ist er Doktorand am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena und forscht zum Therma "Geistliche Musik des Komponisten Luigi Cherubini".

Neben seinem Studium am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena und am Deutschen Studienzentrum in Venedig übte er verschiedene Tätigkeiten aus. Er  war Lehrbeauftragter für das Fach Musikwissenschaft in Weimar und Jena und ist tätig als (Mit-)herausgeber mehrerer Noteneditionen sowie als Autor für und Mitherausgeber von Schriftenreihen und Fachzeitschriften.

Von 2019 bis 2021 war er Dramaturgischer Mitarbeiter der Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach und ist seit 2022 Konzertdramaturg des Orchesters. Neben den Konzerteinführungen steht er dort regelmäßig als Moderator von klassischen und Crossover-Konzerten sowie als Sprecher in Kinderkonzerten auf der Bühne.

Seine musikpraktische Tätigkeit reicht von Mitwirkungen in bzw. Dirigaten von Chören und Orchestern über das Schreiben von Arrangements und Kompositionen bis hin zu seinem Engagement in Verbänden und Gremien. Seit März 2008 leitet er als Liedermeister den Gesangverein zu Langenbernsdorf e. V. und seit 2021 als Chorleiter den Schulchor des Gymnasiums „Alexander von Humboldt“ in Werdau, den er mitgegründet hat. Seit Juli 2023 ist er zudem Dirigent des Sächsischen Sinfonieorchesters Chemnitz e. V. Hinzu kommt die Leitung zahlreicher Konzertprojekte mit Ensembles aller Art.